Ein Stadtgespräch

Ein Stadtgespräch 

An welchem Ort befinde ich mich gerade?

Zu sehen ist Jerusalem bei Sonnenaufgang - für ein Stadtgespräch.

Wo befindet sich derzeit deine Seele eigentlich? An welchem Ort hältst du dich innerlich auf? 

Hast du in letzter Zeit viel Gutes erlebt, dass du sowohl in „Heitersheim“ als auch in „Freudenberg“ verweilst? Vielleicht stand ja ein Ortswechsel ins Haus; vielleicht bist du – trotz Abstand – näher zu Menschen gerückt, die du liebst; vielleicht durftest du viele neue, schöne Erfahrungen sammeln… 

Oder wohnst du gerade in „Lage“, wo alles nach „Weinheim“, nach „Bitterfeld“, nach „Grimmen“ aussieht? Womöglich ist ja ein geliebter Mensch von dir gegangen; womöglich hast du gerade deine Arbeit verloren; womöglich hat dich jemand so tief enttäuscht, dass du düstere Gedanken hegst …

Ein Stadtgespräch verspricht dir eine gute Nachricht: Auch wenn du den Eindruck hast, dass du aus „Finsterwalde“ nicht mehr herauskommst: Du wirst diesen inneren Standpunkt, jenes Örtchen „Stelle“ wieder verlassen. In der Bibel wird uns nämlich verheißen: „Wir haben hier keine bleibende Stadt ….“ (Hebräer 13,14) Früher oder später wird alles anders werden! Nach „Schneeberg“ oder „Regensburg“ kannst du wieder „Sonnenwalde“ sehen! Aus „Leer“ darfst du ausziehen; du wirst „Neuenhaus“ bewundern. Auch „Zittau“ lässt du hinter dir; du bekommst neuen Mut und ganz viel Kraft. Lachend wirst du in „Glückstadt“ einkehren – auch schon auf dieser Welt!

Überdies kannst du irgendwann aber auch das große, schöne „Friedland“ kennenlernen … „Seligenstadt“ … „Heiligendamm“, welches auch „das neue Jerusalem“ genannt wird. Dort wird es weder Schmerz noch Leid oder Not mehr geben. Du wirst Jesus Christus begegnen, der deine Tränen von den Augen wischen und dir eine ewig wunderbare Zukunft ermöglichen möchte. 

Dafür darfst du jetzt schon immer wieder nach „Bad Kreuznach“ wandern – dem Ort der Vergebung, des Einswerdens mit Gott. Er selbst möchte dein „Trostberg“ und dein „Treuen“ sein. Und bei ihm wirst du heute schon spüren, dass er dich aus dem „Engen“ führt und dich nach „Freiberg“ begleitet. Stets und ständig will er bei dir sein – im dunklen „Thale“ wie in „Bergen“. Ist das nicht jetzt schon ein „Siegen“?